Passionsweg

Jedes Jahr wird zur Fastenzeit ein Passionsweg, bestehend aus sechs Stationen, in der Aula der Grätzelstraße aufgebaut, damit sich die Schülerinnen und Schüler den Leidensweg von Jesus Christus vorstellen können. So werden die Kinder unter fachkundiger Leitung der Religionslehrerinnen/ -lehrer an die Leidensgeschichte Jesu herangeführt und können auch die Bedeutung der anschließenden Osterfeier besser verstehen und in den geschichtlichen Zusammmenhang einordnen.

Station 1

Der Kreuzweg beginnt mit dem Einzug in Jerusalem: Die Schülerinnen und Schüler begrüßen „Jesus“ herzlich mit Hosanna-Rufen und Palmenwedeln.

Manchmal möchte ein Schüler sogar einen Esel spielen, um den Einzug Jesu möglichst wirklichkeitsgetreu nachzuspielen.

 Station 2

Bei der zweiten Station wird die Fußwaschung durch Jesus nachgespielt.

Station 3

Hier wird das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern gefeiert. Zum gebrochenen Brot wird roter Traubensaft gereicht.

 

 Station 4

Nach dem Abendmahl mit seinen Jüngern zog sich Jesus auf den Ölberg zurück, um in Ruhe mit Gott zu sprechen. Die Schülerinnen und Schüler überlegen, welches Gebet sie selbst in dieser Situation schreiben würden.

 

 

 Station 5

An der fünften Station vollziehen die Kinder die Verspottung von Jesus während der Gerichtsverhandlung nach und betrachten nachdenklich die Dornenkrone.

 

 

Station 6

An der letzten Station sehen sich die Schülerinnen und Schüler Kreuzdarstellungen an. Sie füllen das auf dem Boden liegende Stoffkreuz meditativ mit Legematerialien aus. Manche Kreuze erzählen mehr von Auferstehung als vom Tod…

Die Kinder der gesamten Klasse bilden ein Menschenkreuz.